Wild Game

Meine Mutter, ihr Liebhaber und ich

Adrienne Brodeur

Familiengeschichten Erfahrungsberichte

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Beschreibung zu „Wild Game“

Sprachgewaltig, mitreißend, erschütternd: "Wild Game" der amerikanischen Schriftstellerin Adrienne Brodeur ist ein fesselndes Buch zum Thema Mutter-Tochter-Verhältnis.
Adrienne hat eine umwerfende, strahlende Mutter, die der Mittelpunkt einer jeden Gesellschaft ist. Schon ihr Name Malabar strömt reine Exotik aus. Doch Malabar ist auch eine große Egozentrikerin, und als sie sich in den besten Freund ihres Mannes verliebt, macht sie ihre Tochter zu ihrer engsten Vertrauten und stellt auf diese Weise das Mutter-Tochter-Verhältnis auf den Kopf. Bald schon lebt Adrienne ganz für die aufregende Liebesgeschichte ihrer Mutter, statt ihre eigene Jugend auszukosten. Erst als erwachsene Frau ist sie in der Lage, die Mechanismen zu erkennen, die ihr Leben geprägt haben. Und es gelingt ihr, sich mit ihrer Mutter auszusöhnen, die ihr die Jugend gestohlen hat.
"Das Buch ließ mich atemlos zurück." Richard Russo
"Dieses atemberaubende Memoir über eine auf besondere Weise befrachtete Mutter-Tochter-Beziehung kann man nicht mehr aus der Hand legen." - Publishers Weekly
"Seit Jeannette Walls 'Schloss aus Glas' ist es keinem Memoir mehr gelungen, eine solch komplexe Familienbeziehung zu schildern, in der Liebe, Hingabe und zerstörende Geheimnisse so untrennbar miteinander verbunden sind." Ruth Ozeki
"Wild Game erzählt eine außergewöhnliche Familiengeschichte. Dieses Memoir wird alle Mütter und Töchter berühren. Adrienne Brodeur erkundet so mitfühlend wie klarsichtig die emotionalen Bande, die eine Familie ausmachen – und was es bedeutet, wenn sie zerstört sind. Ein beeindruckendes Buch." Claire Messud

Verlag:

Droemer eBook

Veröffentlicht:

2020

Druckseiten:

ca. 210

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


3 Kommentare zu „Wild Game“

Jochen – 10.08.2020
Eindrückliche Beschreibung einer toxischen Mutter-Tochter Beziehung

Einhorn – 28.03.2022
Ich hatte mich schon gegen dieses Buch entschieden - obwohl ich gerne Geschichten über Frauen von Frauen lese erschien mir die Geschichte banal, vielleicht eine Dreiecksgeschichte zwischen Generationen. Doch dann stiess ich auf eine Notiz in dem sehr anspruchsvollen Magazin „mare“: die Cheflektorin des nicht minder anspruchsvollen mare-Buchverlages krönte ihren Lesetip mit der Bemerkung, es täte ihr leid, dass dieses Buch nicht in ihrem Verlag erschienen ist. Dem kann ich nur folgen: es ist weit mehr als ein „Wild Game“ (unsinniger Titel !) sondern eine hervorragend geschriebene Geschichte einer Mutter-Tochter-Beziehung, an der die Tochter beinahe zerbricht.

Nichts begriffen, nichts gelernt, ein einziges Gejammer! .

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