Aberleben

Roman

Adolf Muschg

Gegenwartsliteratur

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Beschreibung zu „Aberleben“

Um in Berlin ein neues Buch zu schreiben, verlässt der Schriftsteller A. die Schweiz – und seine Ehe. Er setzt seine Krebsbehandlung ab, beschließt dafür aber einer Figur, die er in seinem letzten Roman sterben ließ, ein zweites Leben zu bescheren. Dabei erfährt er, dass er über Figuren seiner Erfindung so wenig allein verfügen kann wie über andere Menschen, denen er begegnet. Eine Wette zwischen Kunst und Leben, die auf überraschende Weise an einem Ort zwischen Ozean und Wüste eigentlich entschieden scheint, als sich eine neue, dramatische Bedrohungslage entwickelt...

Über Adolf Muschg

Adolf Muschg, geboren 1934 in Zürich, war u.a. von 1970–1999 Professor für deutsche Sprache und Literatur an der ETH Zürich und von 2003–2006 Präsident der Akademie der Künste in Berlin. Sein umfangreiches Werk, darunter die Romane «Im Sommer des Hasen» (1965), «Albissers Grund» (1974), «Das Licht und der Schlüssel» (1984), «Der Rote Ritter» (1993), «Sutters Glück» (2001), «Eikan, du bist spät» (2005) und «Kinderhochzeit « (2008), wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Georg-Büchner-Preis und dem Grimmelshausen-Preis. Unter dem Titel «Wenn es ein Glück ist» erschienen 2008 seine Liebesgeschichten aus vier Jahrzehnten. Seine essayistischen Werke beschäftigen sich u.a. mit «Literatur als Therapie?», Gottfried Keller, Goethe und Japan. 2005 erschienen im Verlag C.H.Beck Muschgs Reden «Was ist europäisch?».


Verlag:

C.H.Beck

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 320

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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