Eigentlich wollte Peter Keßner nur eine Wohnung kaufen, um Geld anzulegen - doch die Begegnung mit dem Mieter sollte zu einem Wendepunkt in seinem Leben werden.
Aus einem Impuls heraus hilft er zusammen mit seiner Frau Tanja dem älteren Mann aus seiner finanziellen und existenziellen Misere. Doch schnell entdeckt Peter in dem auf den ersten Blick verwahrlost wirkenden Mann einen bescheidenen und gutherzigen Menschen, dem von der Welt übel mitgespielt wurde. Seine tatkräftige Unterstützung wird für ihn zu einer erfüllenden Aufgabe, die lange verschüttete Gefühle in ihm freilegt. Es entwickelt sich eine intensive Bekanntschaft und Freundschaft, aus der beide reich beschenkt hervorgehen.
Eine Lektüre, die nachdenklich macht, ob rein materielles Streben uns letztendlich erfüllt oder ob wir uns nicht sinnvolleren Zielen zuwenden sollten.