Ein Schicksalsberg ist der Watzmann - so sagt man. Ein Berg, den man bezwingen muss. Damit gleicht er dem Leben. Adelhard Winzer hat sich mit Stift und Notizbuch aufgemacht, die Anforderungen des Lebens zu bewältigen. In Wirtsstuben, auf der Straße, unterwegs in der Natur sammelt er Gedanken, Beobachtungen und Wörter. Er lauscht auf Stille, Lärm, Gelächter, sinnt nach über Vergangenheit und Zukunft, bemüht sich beharrlich, die Essenz des Daseins zu ergründen.