In 'Der Wohlstand der Nationen', auch bekannt unter seinem vollständigen Titel 'Eine Untersuchung der Natur und Ursachen des Wohlstands der Nationen', präsentiert Adam Smith eine umfassende Analyse zur Wirtschaftstheorie und Praxis des 18. Jahrhunderts. Dieses Werk, erstmalig 1776 veröffentlicht, gilt als Grundstein der modernen Volkswirtschaftslehre. Smith erforscht darin die Mechanismen von Märkten, die Rolle der Arbeitsteilung und die Funktion des freien Handels. Der literarische Stil des Buches, geprägt von Präzision und Klarheit, sowie seine Einbettung in den Kontext der Aufklärung, machten es zu einem zeitlosen Klassiker. Adam Smith, geboren 1723 in Kirkcaldy, Schottland, war ein schottischer Philosoph und Ökonom, der als Begründer der klassischen Nationalökonomie gilt. Seine Beobachtungen und Erfahrungen während der industriellen Revolution lieferten ihm reichhaltiges Material für seine Analysen zur Wirtschaft und Gesellschaft. Smiths philosophischer Hintergrund und sein tiefes Interesse an den Mechanismen menschlichen Handelns spiegeln sich in seinem literarischen Schaffen wider. 'Der Wohlstand der Nationen' ist nicht nur für Ökonomen eine Pflichtlektüre, sondern auch für jeden, der ein tiefes Verständnis für die Faktoren erlangen möchte, die zum Wirtschaftswachstum und zur Entwicklung von Gesellschaften beitragen. Smiths Werk ist heute relevanter denn je, da es hilft, die Grundlagen und Herausforderungen unserer globalisierten Welt zu verstehen.