Oft wird eine Immobilie bereits zu Lebzeiten von den Eltern auf die Kinder übertragen. Wollen die Eltern zum Beispiel weiterhin in dem übertragenen Haus wohnen, vereinbaren sie häufig einen Nießbrauch oder ein Wohnrecht. Nießbrauchs- und Wohnrechtsverträge haben deshalb in der Praxis eine erhebliche Bedeutung.
Solche Vereinbarungen haben aber auch einkommensteuerliche Folgen. Und die sind bei den verschiedenen Formen des Nießbrauchs, die es gibt, unterschiedlich. In diesem Beitrag erfahren Sie nicht nur alles Wichtige rund um den Vertragsabschluss. Wir stellen Ihnen darüber hinaus ausführlich die einkommensteuerlichen Konsequenzen des Nießbrauchs vor, und zwar sowohl für den Eigentümer als auch für den Nießbraucher.
Aus dem Inhalt:
- Nießbrauch und Wohnrecht - was bedeutet das?
- Von der notariellen Beurkundung bis zum Eintrag ins Grundbuch: So vereinbaren Sie einen Nießbrauch
- Welche Rechte und Pflichten haben Nießbraucher und Eigentümer?
- Sieben Gründe, warum ein Nießbrauch enden kann und welche Folgen das hat
- Der Vorbehalts- und der Zuwendungsnießbrauch: Unterschiede und steuerliche Folgen beim Nießbraucher und beim Eigentümer
- Was Sie bei Verträgen mit minderjährigen Kindern beachten müssen.