Beziehungen authentischer gestalten – zwischen Anspruch und Realität, zwischen Monogamie und Fremdgehen
In vielen Beziehungen taucht früher oder später – ob ausgesprochen oder unausgesprochen – das Thema Fremdgehen auf. Doch was heißt es, „treu“ zu sein? Würde es sich nicht lohnen, eine Neugestaltung des bisherigen Beziehungsmodells zu wagen, ohne dass sich Eifersucht und schlechtes Gewissen aufdrängen? Wieso ist sexuelle Ausschließlichkeit in einer Partnerschaft überhaupt erstrebenswert? Könnten nicht gerade wir LGBTs unsere Beziehungen bewusst anders gestalten?
Psychologe Tim K. Wiesendanger arbeitet seit gut 20 Jahren überwiegend mit LGBTs und hat im Laufe seines Berufslebens als Therapeut, mit Praxis in Zürich, Paare und Singles immer wieder bei ihrem Ringen um das Thema offene Partnerschaft unterstützt. Deswegen setzt er sich in diesem brandaktuellen Sachbuch für eine vorurteilsfreie und ernsthafte Diskussion rund um den seit Jahrhunderten überlieferten Mythos Monogamie ein. Er plädiert für Wahlfreiheit im Sinne authentischer Beziehungsformen, ob sich diese weiterhin monogam oder aber seriell monogam, polygam oder polyamourös ausgestalten mögen.
1 Kommentar zu „Abschied vom Mythos Monogamie“
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