Närrisch und urkomisch: Geschichten, die Faschingsstimmung bringen

Unsere Auswahl ist die beste Vorbereitung auf den Fasching, denn sie steckt voller urkomischer und närrischer Geschichten! Ob absurde Erlebnisse, schräge Charaktere oder unerwartete Wendungen, die einen laut auflachen lassen – diese Hörbücher und eBooks machen einfach Spaß. Wer beim Lesen schon herzhaft lacht, ist fürs Schunkeln auf der nächsten Faschingsparty bestens vorbereitet. Die humorvollen Krimis, Satiren und witzigen Betrachtungen über die absurden Geschichten, die das Leben so schreibt, sorgen für jede Menge guter Laune!

1. „Oma kriegt die Kurve - Omas für jede Lebenslage“ von Regine Kölpin (Audio-To-Go)

Endlich sind die Kinder aus dem Haus und Cara will beruflich wieder durchstarten. Doch bevor sie in ihren alten Job einsteigen kann, nistet sich Tochter Wiebke mit ihrem dreijährigen Sohn im Hotel Mama ein. Und kurze Zeit später braucht auch Sohn Tim eine Kinderbetreuung – er wird überraschend Vater. Für Caras Pläne interessiert sich niemand. Auch nicht ihr Mann, der mit anderen Problemen beschäftigt ist. Zum Glück findet Cara in der 75-jährigen Helene eine Verbündete. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus, wie Cara in diesem Chaos wieder die Kurve kriegt. Ein liebenswerter Familienroman mit ganz viel Nordsee-Flair zum Anhören.

2. „Man müsste mal - Nix gemacht und trotzdem happy“ von Tommy Jaud (Argon Verlag)

Tommy Jaud liefert eine humorvolle Betrachtung des modernen Aufschiebens. In den skurrilen Kurzgeschichten kannst Du den Autor beim Umtausch eines ungleichen Paar Schuhe begleiten oder wartest mit ihm zusammen auf den Monteur für den Backofen. Vielleicht erkennst Du Dich auch in der Geschichte wieder, in der es um das Sammeln von Payback-Punkten geht, oder hast schon die Widrigkeiten erlebt, wenn Du Deiner Liebsten oder Deinem Liebsten einen unvergesslich romantischen Tag bereiten willst. Leicht überdrehter Humor trifft auf die Absurdität des Alltags – ein urkomisches Hörvergnügen!

3. „Sieg der Blödigkeit - Ist die Vernunft noch zu retten?“ von Oliver Kalkofe (Argon Verlag)

Oliver Kalkofe wettert in seiner bekannten scharfzüngigen und pointierten Art gegen den Verfall der Vernunft in unserer Gesellschaft. Mit seinem typischen Humor und bissiger Satire nimmt er Medien, Politik und Alltag aufs Korn und zeigt auf, wie Dummheit salonfähig wird und warum kritisches Denken oft auf der Strecke bleibt. Er plädiert für Gelassenheit als Mittel gegen die allgegenwärtige Empörung. In dem von ihm selbst gelesenen Hörbuch regt Kalkofe zum Nachdenken an, ohne die gute Unterhaltung zu vernachlässigen. Ein Weckruf gegen die Gleichgültigkeit und für den Erhalt eines gesunden Menschenverstands.

4. „Kühe im Gleis“ von Reinhard Rohn (Kanon Verlag)

Reinhard Rohn ist 25 Jahre lang als Pendler zwischen Köln und Berlin hin- und hergefahren. Auf diesen Fahrten hat er eine ganze Menge erlebt, wovon er in diesem Buch humorvoll erzählt. Er berichtet von Zugausfällen, Böschungsbränden, defekten Klimaanlagen und anderen Bahn-Missgeschicken. Mit einem Augenzwinkern beschreibt er, wie man trotz dieser Widrigkeiten gelassen ans Ziel gelangt – wenn auch nicht immer pünktlich oder wie geplant. Ein unterhaltsames Buch für alle, die dem Bahnalltag etwas Witziges abgewinnen möchten, anstatt sich zu ärgern.

5. „Ich habe das Internet gelöscht - Aus dem Alltag eines IT-Dienstleisters“ von Philipp Spielbusch (Kanon Verlag)

Philipp Spielbusch schildert humorvoll seine Erlebnisse als Computer-Experte. Ob abgestürzte Familienrechner, Autohändler:innen ohne Internetzugang oder ältere Damen, die sich mutig in Photoshop versuchen und dabei freizügige Bilder öffnen – Spielbusch ist stets zur Stelle. Er berichtet von Verschwörungstheoretiker:innen mit Angst vor totaler Überwachung und cholerischen Kund:innen, deren Computer sich „ganz von selbst“ verstellen. Ein amüsanter Einblick in die oft skurrile Beziehung zwischen Mensch und Technik.

6. „Mordsgaudi zum Fasching – Bayerisch Öd“ von Felix Valentin (Lübbe Audio)

Im sechsten Band der Bayerisch Öd – Mörderische Provinz-Reihe bringt die Faschingszeit einige Neuerung für das Dorf. Ein neues Kaffeehaus eröffnet, geführt von einer zugezogenen Wienerin, und eine mobile Yogatrainerin sorgt für Aufsehen. Nach den ausgelassenen Feierlichkeiten wird die Yogalehrerin tot im neuen Café aufgefunden. Krankenschwester Karin Kerschbaumer fragt sich, ob die Verstorbene bereits Feinde im Dorf hatte oder ob das Motiv in ihrer Vergangenheit liegt. Ein lustiger Regionalkrimi mit viel bayerischem Lokalkolorit zum Anhören.

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