Fünf Bücher, die Dich schlauer machen!
Werde zum Schlaufuchs!
Für die meisten von uns liegt die Schulzeit schon ein wenig zurück. Das war wohl für viele auch der letzte Kontakt mit einer Allgemeinbildung, die nicht nur auf unsere Stärken und Interessen ausgerichtet war. Die Schule hat uns auch mal mit den nahezu unmöglich zu verstehenden physikalischen Gesetzen in Berührung gebracht (obwohl der Physiklehrer alles immer logisch, nahezu selbsterklärend und simpel fand). Wir haben uns durch Französisch-Klausuren gekämpft und uns gefragt, wozu man nun im späteren Leben mal die Form des Subjonctiv brauchen würde. Oder die des Futur II. Klar hat man dann im weiteren Verlauf seiner Existenz auch häufig genug festgestellt, dass man je nach Studium oder Beruf tatsächlich nie wieder wissen muss, wie der Satz des Pythagoras geht, warum der Dativ dem Genitiv sein Tod ist und wie genau die Newtonschen Gesetze lauten. Unsere Welt ist so hochspezialisiert und komplex, dass es schlicht unmöglich ist, in allen Feldern zu den Schlaufüchsen zu gehören. Aber ein wenig Allgemeinwissen oder schlicht und ergreifend erheiternde Fun-Facts gehören doch einfach dazu!
Wie gut ist Dein Deutsch?
Spätestens seit „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ ist Bastian Sick bekannt als einer, der unsere herrliche, aber auch höchst komplexe Sprache versteht, und sie erläutern kann wie kein Zweiter.
Sein neues Buch „Wie gut ist Ihr Deutsch? 2“ macht einen a) heiden Spaß b) Haidenspaß c) Heiden Spaß oder d) Heidenspaß? Nun, das kannst Du herausfinden, indem Du Dich der Lektüre dieses Buches widmest … Außerdem werden viele weitere lebensentscheidende Fragen geklärt: Was bedeutet Chuzpe? Verlaufen die Telefonleitungen in den USA ebenerdig, überirdisch, oberirdisch oder außerirdisch? Und was ist wirklich des Pudels Kern? Bestsellerautor Bastian Sick stellt in seinem neuen großen Deutschtest die spannendsten Fragen – zu Rechtschreibung und Zeichensetzung, zu Redewendungen und Sprachgeschichte, zu Grammatik und Stil – und hat Antworten parat, die faszinieren.
Eine kurze Geschichte der Zeit
Stephen Hawking war wohl einer der bekanntesten und populärsten Wissenschaftler unserer Zeit. Der britische Physiker, der bedeutende Erkenntnisse zur Kosmologie, allgemeinen Relativitätstheorie und Schwarzen Löchern lieferte, zeichnete sich nicht nur durch sein Genie, sondern auch seinen Lebensmut und Kampfgeist aus. Er litt an einer degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems. Doch auf einen Rollstuhl und einen Sprachcomputer angewiesen zu sein, konnte ihn nicht davon abhalten, weiter zu forschen, zu lehren und Bücher zu veröffentlichen. Und was für welche! Es gibt wohl nur wenige unter uns, die nicht mit einem Schauer des Schreckens an den Physikunterricht zurückdenken. Die Bücher von Stephen Hawking, allen voran sein Bestseller „Eine kurze Geschichte der Zeit“ beweisen, dass Physik und das Erklären von naturwissenschaftlichen Gesetzen höchst spannend und (in gewissen Grenzen) auch für den Laien verständlich präsentiert werden können.
Ist das Universum unendlich oder begrenzt? Hat die Raumzeit einen Anfang, den Urknall? Dehnt sie sich aus? Wird sie wieder in sich zusammenstürzen? Liefe die Zeit dann rückwärts? Welchen Platz im Universum nehmen wir ein? Und ist in den atemberaubenden Modellen der Kosmologen noch Platz für einen Gott? – Es sind existenzielle Fragen, mit denen sich Stephen Hawking befasst, Fragen, die im Zentrum von Forschung und Lehre der modernen Physik stehen, aber auch die Diskussionen von Geisteswissenschaftlern beeinflussen.
Komisch, alles chemisch!
Mit Chemie lässt sich die ganze Welt erklären! Glaubst Du nicht? Dann solltest Du das Buch „Komisch, alles chemisch!“ lesen. Der Tagesablauf dient der jungen Wissenschaftlerin und Journalistin Mai Thi Nguyen-Kim darin als roter Faden, der durch die ganze Welt von organischer, anorganischer und physikalischer Chemie führt: Der Tag beginnt mit der Chemie des Aufwachens, mit Melatonin- und Cortisol-Spiegel. Wir erfahren, wann der richtige Zeitpunkt für den ersten Kaffee ist, warum Fluoride in der Zahnpasta enthalten sein sollten und warum das Chaos, das uns im Arbeitszimmer auf dem Schreibtisch erwartet, vom Universum gewollt ist. Wir lernen Neues über die Zusammensetzung von Gorillaglas und die Funktionsweise von Handy-Akkus, wie sie länger halten und warum sie manchmal explodieren. Wir verstehen plötzlich, warum nur Aluminiumsalze gegen Schweißflecken helfen, wieso Schweiß überhaupt stinkt und was man dagegen wirklich tun kann. Beim Einkauf im Supermarkt klärt Mai Thi, ob sich mit Sauerstoff angereichertes „Sport-Mineralwasser“ wirklich lohnt. Am Abend verrät sie das Geheimnis eines perfekten Schokotörtchens – und natürlich geht es zu fortgeschrittener Stunde auch darum, was auf molekularer Ebene eigentlich los ist, wenn die Chemie zwischen zwei Menschen stimmt.
Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge
Täglich sind wir von diesen Dingen umgeben, wir alle kennen sie, wir alle nutzen sie, aber warum sind sie da, wer hat sie erfunden und wie wurden sie genau so, wie sie sind? Von was ich da überhaupt schreibe? Nun, von den alltäglichen Dingen des Lebens. Vom Bleistift bis zur Zahnpasta!
Bill Bryson hat nicht nur urkomische Bücher über abenteuerliche Reisen geschrieben, er ist auch jemand, der sich für die unscheinbaren und häufig übersehenen Dinge interessiert, die unser aller Leben prägen, ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen. Daher hat er sich für sein Buch „Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge“ in seinen vier Wänden umgesehen und sich gefragt: Warum leben wir eigentlich, wie wir leben? Warum nutzen wir ausgerechnet Salz und Pfeffer, und weshalb hat unsere Gabel vier Zinken? Aber es bleibt nicht bei Geschichten von Bett, Sofa und Küchenherd. Die Geschichte des Heims ist auch immer eine der großen Entdeckungen und Abenteuer. Ohne die Weltausstellung in London hätte man vermutlich das Wasserklosett nicht so schnell schätzen gelernt. Und ohne die großen Entdecker müssten wir wohl ohne Kaffee, Tee oder Kakao auskommen.
Wer weiß denn sowas?
Nun wurde am Anfang großspurig versprochen, dass unsere Bücher Dich auf jede Quizshow dieser Welt vorbereiten. Naja, zumindest auf fast jede! Das Buch „Wer weiß denn sowas?“ verkörpert diesen Anspruch perfekt, sammelt es doch die besten und skurrilsten Fragen der berühmten Quizshow der ARD, welche seit 2015 ausgestrahlt wird.
Warum können Bäume nicht höher als etwa 130 Meter werden? Was erhöht laut einer Studie die Produktivität im Büro? Wie kann mit einem leeren Smartphone-Akku noch ein kurzes Telefongespräch geführt werden? Und was zügelt statistisch erwiesen den Heißhunger auf Schokolade? Genauso wie die Kandidaten in der erfolgreichen TV-Sendung kannst Du hier unter Beweis stellen, was Du an Wissen auf dem Kasten hast! Der große Wissenstest – unterhaltsam, erstaunlich und knifflig!
Wissen ist Macht
Wie Kurt Tucholsky zu sagen pflegte: „Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.“ Recht hatte er, der gute Kurt. Mit unseren Büchern sind die Voraussetzungen hervorragend, dass auch Du Dich im Zweifelsfall dumm stellen kannst, eigentlich aber total den Durchblick hast! Wenn Du diese Bücher liest, kannst Du nicht nur mitreden, sondern Du wirst auch feststellen, dass Naturwissenschaften spannend und informativ vermittelt werden können und, dass die deutsche Sprache skurril und nur halbwegs logisch ist. Zudem wirst Du bestens vorbereitet auf jede Quizshow oder auch einfach nur die nächste Runde Trivial Pursuit mit Freunden. Also nichts wie ran an den Speck und lesen bis das Hirn qualmt!
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„Darüber spricht man nicht! Oder etwa doch?“